Pony Trophy

Die VSCR Pony-Trophy fand in der Saison 2016 mit dem Final in Root zum letzten Mal statt.

Die Trophy wurde seit dem Jahre 2004 in dieser Form durch den VSCR organisiert. Die Idee damals kam von Peter Weiss, der sich an den VSCR wandte. Madeleine Keller übernahm die Verantwortung für die Pony-Trophy. Drei Jahre später stiessen Annette Müller und Hans Eggenberger dazu, welche sich wie Madeleine Keller sehr für die Pony-Trophy engagierten. Ab 2010 lag die Verantwortung in den Händen von Gaby Fäh und David Stadelmann, die mit ebenso grossem Einsatz sechs Jahre lang diesen Wettbewerb organisierten.

Viele Kinder fanden durch diese Pony-Trophy den Weg zum Springreiten. Nicht wenigen gelang der Anschluss bis in die höchste Kategorie. Einige ritten oder reiten sogar im Schweizer Kader. So trug der VSCR einiges zur Schweizer Juniorenförderung bei und darauf dürfen wir stolz sein.

Die letzten Jahre wurde es für uns jedoch immer schwerer, genügend Qualifikationsplätze zu finden – vor allem in der Deutschschweiz. Zudem sanken die Nennungen für die Qualifikationen in der Deutschschweiz stark. Dies wiederrum machte es uns schwieriger, Organisatoren für Qualifikationen zu finden. Die Ponyszene zog sich immer weiter Richtung Westschweiz zurück.

In den letzten beiden Jahren waren rund 80% der Finalteilnehmerinnen und -teilnehmer aus der französischen Schweiz. Wir suchten daher, leider erfolglos, für das Jahr 2016 einen Finalplatz in der Westschweiz. Mit dem Veranstalter in Root konnten wir noch für 2016 einen Finalplatz finden, welcher sehr zentral gelegen ist und über eine Top-Infrastruktur verfügt. Dies war für uns ein Glücksfall.

Zusammen mit verantwortlichen Personen aus der Romandie wurde versucht, die Pony-Trophy mit dem Poney Sport Romand zu verbinden. Leider konnte aber in dieser Hinsicht keine Lösung gefunden werden.

Der VSCR hat sich schweren Herzens dazu entschlossen, die Pony-Trophy per Ende Saison 2016 zu beenden.

Wir danken allen, die zum Gelingen dieser 16-jährigen Ära in irgendeiner Form beigetragen haben. Es brauchte Sponsoren, teilnehmende Kinder, deren Eltern, Ponybesitzer und Veranstalter. Alle haben viel Herzblut in diese Juniorenförderung investiert.